Pilgern bedeutet, Schritt für Schritt bei sich selbst Ankommen. Du gehst eine bestimmte Wegstrecke in deinem Tempo und spürst dabei, wie du die Geschwindigkeit findest, die dir gut tut. Du findest nach und nach heraus, wie es für dich am besten ist, die Schritte zu setzen. Oder du findest heraus, wie viele Pausen du brauchst.
Du kommst Schritt für Schritt bei dir selbst an.
Pilgern bedeutet, einen Weg zu gehen, den du dir zwar vorgenommen hast, der aber nicht in Stein gemeißelt ist. Wenn du alleine pilgerst, kannst du deinen Weg deinem Bauchgefühl immer wieder anpassen. So kannst du dich selbst gut kennen lernen und dir selbst begegnen. Vielleicht begegnest du auch auf diesem Weg und durch die stetige Bewegung der universellen Heilkraft, die je Christen Gott nennen.
Pilgern bedeutet, durch die schrittweise Bewegung sanft einen Perspektivenwechsel auf das eigene Leben zu werfen. Durch das Gehen und die stete Bewegung kommt alles in der Seele in Fluss.
Denn die entspannte Bewegung in der Natur ohne Wettkampf-Gedanken kann tiefe und verborgene Fragen zu Tage fördern. Und es wird deine Entscheidung sein, inwieweit du diesen Fragen in deinem Bewusstsein Platz geben willst.
Pilgern ist sanft und wild. Es kann dein Leben verändern, wenn du es willst.
Bei uns hast du auch erfahrene Menschen an deiner Seite, die die wilde Seite des Pilgern kennen:
Pilgerbegleiter*innen leiten mit ihrer Fachkompetenz gern Gruppen an: Meditative Impulse, Zeiten des Schweigens, kleine anregende Aufgaben unterwegs helfen, die Entdeckungsreise mit sich selbst zu genießen.